Marijan Griebel und Beifahrer Stefan Kopczyk nutzten die ADAC Saarland Pfalz Rallye um sich nach einer langen Winterpause auf die bevorstehenden Aufgaben in der Europameisterschaft vorzubereiten. Bei höchst anspruchsvollen Wetterbedingungen fuhren sie auf den zweiten Gesamtrang.
Dieser Saisonstart macht Lust auf mehr. Marijan Griebel nutzte die ADAC Saarland Pfalz Rallye, deren Prüfungen zum Teil direkt vor seiner Haustür verlaufen, um sich für die bevorstehende Rückkehr in die Europameisterschaft aufzuwärmen. Die Trainingseinheit hätte nicht anspruchsvoller sein können. Starke Regenfälle sorgten vor allem am Samstag für besonders schwierige Streckenverhältnisse. Die Asphaltstrecken verwandelten sich in schmierige Pisten, die alle Fahrer vor besondere Herausforderungen stellten und von ihnen besonders viel Finger- und Fußspitzengefühl verlangte.
Gleichzeitig musste sich Marijan Griebel bei der ADAC Saarland Pfalz Rallye an zwei Dinge gewöhnen: Zum einen nahm Stefan Kopczyk wieder als Beifahrer auf dem heißen Sitz Platz, zum anderen startete der Pfälzer erstmals mit dem Skoda Fabia R5 des Stuttgarter race:pro-Teams. Auch diese Aufgabe meisterte der amtierende Deutsche Rallye Meisterschaft mit Bravour. Während des verregneten Samstags bot er ŠKODA AUTO Deutschland-Pilot Fabian Kreim Paroli und erzielte genauso viele Bestzeiten wie der spätere Sieger.
„Die Umstellung vom Peugeot 208 T16, mit dem wir im Vorjahr die Deutsche Rallye Meisterschaft gewinnen konnten, auf den Skoda Fabia R5 hat generell gut funktioniert“, sagte Marijan Griebel. „Speziell am Samstagmorgen, als der starke Niederschlag die Bedingungen noch einmal verschärfte, konnten wir mit Fabian Kreim mithalten.“
Kaum im Ziel angekommen, geht der Blick bereits weit raus auf den Atlantik. In knapp zwei Wochen findet auf den Azoren der Auftakt der Rallye-Europameisterschaft (ERC) statt, an der Marijan Griebel mit dem einem Volkswagen Polo GTI R5 teilnehmen wird. „Ich freue mich schon riesig auf diesen Start und der Einsatz bei der ADAC Saarland Pfalz Rallye mit ihren schwierigen Streckenverhältnissen war eine gute Vorbereitung auf die bevorstehenden Aufgaben. Ich bin bereit!“